Versorgungsunterbrechungen - einfach erklärt
Die Wiener Netze sind wachsam und vorbereitet. 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche stehen die Einsatzteams bereit und halten die Energieversorgung der Stadt und ihrer Umgebung am Laufen – und das mit 99,9 Prozent Versorgungssicherheit.
Und wenn es eine Unterbrechung der Stromversorgung gibt, ist meist der Bagger schuld, manchmal auch ein Baum oder ein Blitz.
Aber im Schnitt sind alle innerhalb von 90 Minuten wieder mit Energie versorgt.
Das Wiener Netz ist stabil
Unsere Netze für Strom, Gas und Fernwärme zählen zu den besten und sichersten weltweit. Damit das auch in Zukunft so bleibt, investieren die Wiener Netze laufend in die Qualität – und damit in die Versorgungssicherheit.
Sollte es doch einmal zu einem großflächigen Stromausfall in Europa kommen, ist Wien durch eine Vielzahl an Maßnahmen und Schutzmechanismen vorbereitet. Mehrmals im Jahr übt ein eigener Krisenstab, simuliert unterschiedliche Szenarien und probt für den Notfall.
Natürlich hilft auch die Vorbereitung zuhause für den Fall der Fälle. Tipps gibt es hier: Selbstschutz im Katastrophenfall
Was passiert bei länderübergreifenden Störungen?
Sollte eine größere Stromstörung in Europa auftreten, bauen die Wiener Netze in enger Zusammenarbeit mit Wien Energie und deren Kraftwerken eine regionale „Strominsel“ auf.
Die Menschen in Wien und Umgebung hätten also auch bei einer größeren Versorgungsunterbrechung bald wieder Energie. Gelingt dann auch der überregionale Aufbau, wird – bildlich gesprochen – der Wiener Stecker in die Österreich-Steckdose gesteckt.